Die Regulatoren

Fantasyroman

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Derzeit nicht erhältlich
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Leseprobe aus Kapitel 1: Dunkle Schatten

Endlich hatte er eine Idee, wie die Geschichte anfangen könnte. Ein dunkler Schatten trat aus dem Einerlei der Häuser mit ihren Vorgärten heraus. Kaum merkbar wurde das Licht trübe, obwohl es Nachmittag war. Der Schatten folgte dem schmächtigen Jungen. Der Junge hatte das Gefühl, jemand wäre dicht hinter ihm. Als er sich umdrehte, sah er jedoch niemanden. Ihn fröstelte und er wickelte die Jacke enger um den Körper. Verdammt, dachte er, jetzt habe ich wieder vergessen, wie die Geschichte beginnen soll. Der Schatten verschwand ebenso unbemerkt, wie er gekommen war.
Der schmächtige Junge auf der Straße mit vollen dunklen Haaren, einer blassen Haut und einer Stupsnase hieß Marco. Er war auf dem Weg nach Hause und versuchte sich den Anfang einer Geschichte auszudenken, die er für einen Schulwettbewerb einreichen wollte. Als er vor der Haustür stand, dreht er sich nochmals um. Immer noch sah er keinen Menschen weit und breit. Trotzdem blieb dieses beunruhigende Gefühl.
„Jetzt reiß dich endlich zusammen“, murmelte er zu sich. Immerhin war er fünfzehn Jahre alt und wollte sich nicht mehr wie ein ängstliches Kind benehmen. Marco holte den Wohnungsschlüssel aus seiner Jeans, während er durch den großen, reich bepflanzten Garten lief und schloss die Tür auf. Er trat durch eine kleine Diele in ein geräumiges Wohnzimmer, in das auch eine Wohnküche integriert war…

Wie es wohl wäre, wenn man in Platons Kopf reisen könnte? Das habe ich mir oft gewünscht, als ich Philosophie studiert habe. Jetzt habe ich es einfach gemacht. Also ein guter Freund von mir, Marco Apfelberg. Er ist 15 und noch nicht so abgeklärt wie ich. Marco findet heraus, wie das funktioniert. Allerdings nicht ganz freiwillig.

Sein bester Freund hilft ihm dabei. Und natürlich verliebt er sich auch. Mehr wird nicht verraten.

Und wie immer: Schreibt mir, wie euch die Geschichte gefällt. An kontakt(@)benfaridi.online