Aber Aisha ist doch nicht euer Eigentum

07.05.2014

Aisha ist wieder da. Unter dem Titel „Alex und Aisha“ habe ich den Text wieder verfügbar gemacht.

31.03.2014

Das Ende von „Aber Aisha…“. Der Verlag an der Ruhr hat leider entschieden, „Aber Aisha …“ aus seinem Programm zu nehmen. Fast zehn Jahre war der Titel ein Teil der K.L.A.R. Reihe. Heute habe ich zu dem Buch meine vermutlich letzte Lesung in Köln gehalten. Ein bisschen traurig bin ich natürlich, aber so das eben manchmal.

Hier findet ihr Reaktionen zu Aisha


Ganz überwältigt bin ich von der Reaktion meiner Leserinnen und Leser. Bisher habe ich über 1000 Briefe bekommen. Und natürlich beantworte ich auch alle, wenn es auch manchmal etwas dauert. Aber es geht nichts verloren. Denn jeder Brief und jede eMail sind für mich ganz wichtig. Für wen schreibt man schließlich, wenn nicht für seine Leserinnen und Leser?

Also auch an dieser Stelle: Ganz, ganz vielen Dank.

Das Buch habe ich 2004 geschrieben, als man begann immer über den Islam zu sprechen. Ich hatte mich geärgert, dass man immer über die Religion von Menschen spricht, aber nicht über das, was die Menschen sonst noch in ihrem Leben beschäftigt.

Nach meiner Meinung ist Religion nur einer von vielen Aspekten im Leben und man sollte die anderen nicht unterschätzen. Zum Beispiel, ob man sich frei entscheiden kann, was man aus seinem Leben machen möchte.

Die Freiheit über sein Leben entscheiden zu können ist für mich viel wichtiger als religiöse Regeln, die mir von anderen übergestülpt werden. Und dass man sich diese Freiheit nicht nehmen lassen darf, darüber wollte ich eine kleine Geschichte schreiben.